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Notocactus glaucinus fa. densispinus (S. Bergner 1993) N. Gerloff & J. Neduchal 2004

Foto N. Gerloffdensispinus meint dichtbedornt im Gegensatz zur Art 

Erstbeschreibung:

Bergner, Siegfried (1993): INTERNOTO 14 (1): 3 - 12

Literatur:

N. Gerloff & J. Neduchal: Taxonomische Neubearbeitung, Frankfurt 2004.

Beschreibung:

Körper: Kugelig bis kurzzylindrig, 50-90 mm Ø, hellgrün von den Wurzeln her sprossend; Rippen: 9 - 11, gerade laufend, 14 - 22 mm breit, um 7 mm tief; Rippenflanken um 10 mm breit; Querschnitt bogenförmig, breiter als hoch; Rippenkante stumpf; zwischen den Areolen sind die Rippen um ca. 2 mm vorgewölbt.

Areolen: Eingesenkt, rundlich, 3 - 4 mm Ø, weißfilzig, dick, die wolle über Jahre haltend, freie Entfernung zwischen den Areolen 7 - 10 mm. Dornen:fein, gebogen bis verdreht, alle abstehend; Randdornen: strohgelb bis weißlich, seitwärts nach oben gerichtet, manchmal wie eine umgedrehte Kralle, reichend bis zur nächsten Rippenkante, 7 - 9, Länge 10 - 19 mm; Mitteldornen zumeist 3 (manchmal der oben der 4. klein), braun, an den Spitzen heller, der unterste am kräftigsten (bis 25 mm) zumeist 10 - 18 mm, gebogen bis verdreht, abstehend, dünner und biegsamer, nicht stechend.

 

Blüten: Scheitelnah, weit trichterförmig, bis 40 - 48 mm lang, geruchlos; Fruchtknoten 5 - 7 mm lang und 4 - 5 mm Ø, länglich mit weißer Wolle, braunen Borsten und spitze grüne Schuppen; Nektarrinne nicht deutlich ausgeprägt, purpurn, Nektar nicht schmeckend; Röhre trichterförmig, 12 - 16 mm lang, innen gelb, außen blass, Schuppen grün, helle Wolle, beigefarbene Borsten; Staubfäden 7 -12 mm lang, Insertion bis unter den Rand der Röhre, unten rötlich; Staubbeutel cremefarben; Griffel: 16 - 18 mm lang, hellgelb gerillt; Narbenlappen dunkelkarminrot, 8 - 9, 2 - 2,5 mm lang; Petalen zitronen- bis goldgelb, spatelig bis lanzettförmig, 19 - 22 mm lang, 2 - 4 mm breit.

Frucht: fassförmig, olivgrün bis rötlich, 6 - 8 mm lang, ca. 5 mm Ø, mit weißer Wolle.

Samen: Kein Unterschied zu laetivirens.

Typstandort: 18 km nördlich von Jaguari, Rio Grande do Sul (Brasilien) PR 519.

 

Vergleich zu Notocactus glaucinus var. laetivirens: Nur um 9 Rippen, weniger und weichere Dornen, gebogen bis gedreht, nicht so leicht brechend. Wollbekleidung der Knospe und Blüten, die kleiner sind, heller, weniger Narbenäste und kleinere Früchte.

 

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