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Gattung Notocactus

"Dieser neue Gattungsname wird von Frič für die gelb blühenden kugeligen Kakteenarten mit dornigen und trockenen Früchten im Gegensatz zu den weichen und schuppenlosen ⟨Mamillaria-ähnlichen⟩ Früchten des wahren Malacocarpus verwendet." (Übersetzt aus: Frič 1928)

Notocactus sellowii fa. macrocanthus (Arechavaleta 1905) N. Gerloff 1993

macrocanthus bedeutet langdornig

Erstbeschreibung:

Echinocactus (Malacocarpus) sellowii (Link & Otto) var. macracanthus Arechavaleta in Flora Uruguaya, Vol. V, Tomo II, Montevideo: 230 & Tafel 19: 1905

Literatur:

Die Malacocarpen in Rio Grande do Sul: N. sellowii fa. macracanthus Gerloff comb. et stat. nov. in INTERNOTO 14 (2) S. 71 - 80.

Beschreibung der Unterschiede:

Unterscheidet sich vom Typus der Art durch : die unteren 3 Randdornen sind stärker und länger (bis über 30 mm), die Länge der Blüte (~ 40 mm) und den schmalen Fruchtknoten, sowie durch die hellgelbe Blütenfarbe.
Fundort: Grenzgebiet Brasilien, Uruguay bei Livramento FR 1384a, Gf 300.

Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")

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„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).

Gattung Brasiliparodia

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Gattung Eriocephala ("Eriocactus")

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"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)

Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")

„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)