Donnerstag, 28 März 2024
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Notocactus horstii fa. purpureus (Ritter 1970) Herm 1993

Erstbeschreibung:

Ritter, Friedrich (1970): N. otocactupurpureus - Succulenta 49 ( 7 ): 108-109.

Literatur:

Herm, Konrad (1993): N. horstii (Ritter) forma purpureus (Ritter) Herm forma nova - Internoto 14 ( 2 ): 59-64

Unterschiede zur Art:Notocactus horstii fa purpureus

Körper grasgrün, bis 14 cm Ø, nicht sprossend, 4-6 Mitteldornen, rotbraun, etwas gebogen, bis 20 mm lang,

Blüte bis 4 cm breit,enge Nektarkammer, Staubblätter auf der ganzen Röhrenlänge inseriert, Blütenblätter purpurn, 18 mm lang und 4-5 mm breit, Griffel rosa, 10 fast weiße Narbenlappen, sehr ausgebreitet, 7-8 mm lang.

Vorkommen: Da die Pflanze an mehreren Orten vorkommt, ist sie auch in unsern Sammlungen vielgestaltig. Von fast weißem bis rotbraunem Dornenkleidern, von hell pupurner bis intensiv purpurner Blüte kommt alles vor.

Typstandort: Sao Martinho und Santa Maria, Serra Geral, Rio Grande do Sul, Brasilien.

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Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")
„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).
Gattung Brasiliparodia
"Der Körper ist kugelförmig und weicher wie bei Notocactus. Die Rippen sind sehr zahlreich, wenige Millimeter hoch und kaum eingekerbt. Die Höcker sind rund und Mamillen ähnlich. Die Dornen sind zahlreich, nadelförmig und stechend. Der Mitteldorn ist dunkler und meist stark hakenförmig." (Aus: Ritter 1979)
Gattung Eriocephala ("Eriocactus")
"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)
Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")
„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)

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