Donnerstag, 28 März 2024
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Notocactus concinnus spec. Porore nom. prov.

Notocactus concinnus spec. Porore nom. prov.Bedeutung des Namens: concinnus (lat.) = zierlich; Porore = nach dem Fundort Pororo

Sjef Theunissen verbreitete um 1986 Samen von Notocactus concinnus f. Porore, die auf Vermehrung  von Originalmaterial von A.F.H. Buining zurückgehen sollen. Diese Pflanzen erinnern im Habitus etwas an N. concinnus var. ballenarensis n.n..

Aus der Aussaat dieser Samen gingen auch die Pflanzen hervor, über die Marc Dumon 1996 eine provisorische Arbeitsbeschreibung unter der Bezeichnung "Notocactus concinnus var. pororensis n. n." veröffentlichte. Ob die Pflanzen aus den Buining-Samen wirklich mit den van-Vliet-Funden DV 9/e/68 (von DV als N. concinnus var. pororensis bezeichnet) oder DV 9/b10/68 (von DV als N. concinnus var. apricus fa. Pororo bezeichnet) identisch sind, kann aufgrund fehlender Vergleichspflanzen heute nicht mehr beurteilt werden.

Die Pflanzen von N. concinnus f. Porore haben ca. 20 Rippen, die kurz gelblichweiß bewollten Areolen haben anfangs einen Durchmesser von ca. 5mm. Die längsten Mitteldornen weisen abwärts, sind anfangs dunkler braun gefärbt (später verblassend), sowie ca. 13mm lang. Die etwa 15 Randdornen sind weißlich und bis 5mm lang.

Fundort: Pororo, Lavalleja (Süduruguay)

Feldnummer: ohne

Synonyme:

  • Notocactus concinnus var. apricus f. Pororo nom prov. ??
  • Notocactus concinnus var. pororensis nom. prov. ??

Literatur:

  • DUMON, Marc (1996): Notocactus concinnus var. pororensis n. n.  - In: INTERNOTO 17 (3): 100-101

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Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")
„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).
Gattung Brasiliparodia
"Der Körper ist kugelförmig und weicher wie bei Notocactus. Die Rippen sind sehr zahlreich, wenige Millimeter hoch und kaum eingekerbt. Die Höcker sind rund und Mamillen ähnlich. Die Dornen sind zahlreich, nadelförmig und stechend. Der Mitteldorn ist dunkler und meist stark hakenförmig." (Aus: Ritter 1979)
Gattung Eriocephala ("Eriocactus")
"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)
Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")
„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)

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    Aus dem Inhalt: Graham Charles: Eriocephala lenninghausii – „goldene“ Juwelen an steilen Klippen (Seite 3-8) Sergio Klein und Gustavo Garabelli: Notocactus brederooianus Prestlé (Seite 9-15) Peter Krämer: Ein Blick in alte INTERNOTO-Zeitschriften - 1989 (Seite 16-20) Dr. Wolf-Rainer Abraham: Bemerkungen zu Notocactus submammulosus (Lem.) Backeberg (Seite 21-32)