Freitag, 29 März 2024
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Notocactus alamoensis PR 235 n. n.

Foto Henßen alamoensis henssen kombi
Notocactus alamoensis PR 235 n. n. (Foto: H. Henssen)

Körper: kugelig, dunkelgrün, in den Vertiefungen zwischen den Rippen heller, Rippen 15-17, mit abgerundeten Höckern zwischen den Areolen, deren Abstand von Mitte zu Mitte 5 mm beträgt. Die Areolen werden zwischen den Höckern flach gedrückt, im Austrieb sind sie wollig, was sich aber schnell verliert.

Dornen: die ~ 9 Randdornen sind rötlichbraun, ~ 4 mm lang, ein Mitteldorn steht stechend vom Körper ab und ist ~ 8 mm lang und in gleicher Farbe wie die Randdornen.

Blüten: wird im Frühjahr ergänzt
Früchte und Samen: Die verlängerte Frucht lässt auf eine Zugehörigkeit zur Gruppe Neonotocactus schließen.
Standort: Die Bezeichnung Alamo als Ort oder Region ist in Brasilien wie auch in Uruguay unbekannt.

Kommentare (1)

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Der russischen Seite CactusGarden zufolge kommt der Name von: Alamo Airport, Rio Grande do Sul, Brazil

  PKraemer
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Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")
„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).
Gattung Brasiliparodia
"Der Körper ist kugelförmig und weicher wie bei Notocactus. Die Rippen sind sehr zahlreich, wenige Millimeter hoch und kaum eingekerbt. Die Höcker sind rund und Mamillen ähnlich. Die Dornen sind zahlreich, nadelförmig und stechend. Der Mitteldorn ist dunkler und meist stark hakenförmig." (Aus: Ritter 1979)
Gattung Eriocephala ("Eriocactus")
"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)
Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")
„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)

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    Aus dem Inhalt: Graham Charles: Eriocephala lenninghausii – „goldene“ Juwelen an steilen Klippen (Seite 3-8) Sergio Klein und Gustavo Garabelli: Notocactus brederooianus Prestlé (Seite 9-15) Peter Krämer: Ein Blick in alte INTERNOTO-Zeitschriften - 1989 (Seite 16-20) Dr. Wolf-Rainer Abraham: Bemerkungen zu Notocactus submammulosus (Lem.) Backeberg (Seite 21-32)