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Notocactus ottonis 'Janousek'

  • Notocactus ottonis cv. Janousek (Papousek) Havlicek
    Internoto 14 (3): 105-106 1993

 ott janousek mohammad
Notocactus ottonis 'Janousek' (Foto: Sami Mohammad)

Körper flachrund, ca. 6 cm Ø, Höhe 4-5 cm, an der Basis sprossend, grün bis grasgrün; Scheitel wenig eingesenkt. Rippen 10-11, gerade oder etwas spiralig gedreht, Höhe 5-6 mm, Breite am Fuß 15 mm, Rippenkanten stumpf.
Areolen 8-10 mm entfernt, etwa 4 mm lang und 2 mm breit, am Scheitel mit wenig weißer Wolle. Randdornen 8, dünn, strahlenförmig spreizend, fast weiß, 8-10 mm lang; Mitteldornen 3, in der Jugend gerade, später gebogen, bis 25 mm lang, zunächst rotbraun, später braun.

Notocactus ottonis cv. JanousekBlüten aus den scheitelnahen Areolen, voll geöffnet etwa 5 cm breit und 3,5 cm hoch; Blütenfarbe kräftig orange; Griffel gelbrot, 8 Narbenäste, rot; Staubblätter sehr zahlreich, orange, Staubbeutel gelb, selbstfertil.

Frucht eiförmig, 15 mm lang und 8 mm breit, bei der Reife trocknend, nicht selbst öffnend, braunwollig und mit dunklen Borsten. Samen 1,5 mm lang und 1,3 mm breit, schwarz.

(aus Schäfer, Kakteen Sukkulenten, 74 (1979))

Erstbeschreibung:

  • Notocactus ottonis var. janousekianus K.Papoušek,
    in: Kaktusy (Brno) 11(6): 123 (1975)

 

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Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")
„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).
Gattung Brasiliparodia
"Der Körper ist kugelförmig und weicher wie bei Notocactus. Die Rippen sind sehr zahlreich, wenige Millimeter hoch und kaum eingekerbt. Die Höcker sind rund und Mamillen ähnlich. Die Dornen sind zahlreich, nadelförmig und stechend. Der Mitteldorn ist dunkler und meist stark hakenförmig." (Aus: Ritter 1979)
Gattung Eriocephala ("Eriocactus")
"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)
Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")
„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)

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