Freitag, 29 März 2024
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Notocactus vanvlietii var. antonianus n.n. DV-18b

Literatur:

Gebauer, Alfred: Die Sektion werdermannianae in Notocactus 1988 S. 44f.

Beschreibung:Notocactus vanvlietii var antonianus

Notocactus vanvlietii var. antonianus wächst einzeln. Auffällig ist seine helle Bedornung, die ihn in die Nähe von Notocactus werdermannianus rückt.


Körper: umgekehrt birnenförmig, bis 5 cm breit, bei nur 4 cm Höhe; bis 25 senkrechten Rippen, die in Kinnhöckern geteilt sind.


Dornen: (nach Schäfer) sind hell gelblich, im Scheitel bräunlich

Typstandort: Curtina/TC, Uruguay DV 18b.


Bemerkung: Im Falle einer Beschreibung wäre es wohl vertretbar, ihn als Varietät (oder Form) des Notocactus werdermannianus zu beschreiben. Angesichts der variabilität von Notocactus werdermannianus sollte von einer Beschreibung besser Abstand genommen werden.

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Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")
„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).
Gattung Brasiliparodia
"Der Körper ist kugelförmig und weicher wie bei Notocactus. Die Rippen sind sehr zahlreich, wenige Millimeter hoch und kaum eingekerbt. Die Höcker sind rund und Mamillen ähnlich. Die Dornen sind zahlreich, nadelförmig und stechend. Der Mitteldorn ist dunkler und meist stark hakenförmig." (Aus: Ritter 1979)
Gattung Eriocephala ("Eriocactus")
"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)
Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")
„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)

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