Freitag, 29 März 2024
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Notocactus scopa var. ramosus (Osten 1941) Backeberg 1959

ramosus bedeutet der Sprossende

Erstbeschreibung:

OSTEN, Cornelius (1941): Not. sobre Coct.: Tafel 18.

Literatur:

Backeberg, Curt (1959): Die Cactaceae: 3: 1637.

Beschreibung:Notocactus scopa fa ramosus

Eine stark weit unten sprossende Varietät, die an mehreren Stellen in Süduruguay beheimatet ist. Auch bei Pedras Altas im Staate Rio Grande do Sul und im Grenzgebiet zu Uruguay bei Acegua. Die Farbe der Mitteldornen variiert von weiß bis kräftig braun.

Typstandort: Aigua, Uruguoy (nach VAN VLIET). DV 73b, R 35.

Bemerkung: Stark sprossende Pflanzen gelangten in unsere Sammlung als HU 52 von Pedras Altas, aber auch unter dem kuriosen Namen Notocactus scopa var. formosa.

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Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")
„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).
Gattung Brasiliparodia
"Der Körper ist kugelförmig und weicher wie bei Notocactus. Die Rippen sind sehr zahlreich, wenige Millimeter hoch und kaum eingekerbt. Die Höcker sind rund und Mamillen ähnlich. Die Dornen sind zahlreich, nadelförmig und stechend. Der Mitteldorn ist dunkler und meist stark hakenförmig." (Aus: Ritter 1979)
Gattung Eriocephala ("Eriocactus")
"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)
Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")
„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)

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