Donnerstag, 28 März 2024
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Wigginsia kovarikii

  • Wigginsia kovarikii (FRIČ ex A.BERGER) BACKEB.
    Backeberg, C. (1966): Kakteenlexikon 223. (‘kovaricii‘)

kovarikii Lascano 5 NG
Wigginsia kovarikii Lascano (Foto: Norbert Gerloff)

Körper flachkugelig, dunkelgrün; Rippen 16, scharf; Areolen weißwollig; Stacheln ca. 10, rötlichbraun; Mittelstacheln 1, etwas länger.

(aus Backeberg, Das Kakteenlexikon 1966)

Bedeutung des Namens: Fr. Kovaric war ein Bekannter von Frič

Erstbeschreibung / Basionym:

  • Malacocarpus kovarikii FRIČ
    Frič, A.V. (1922): Objevy novych druhu kaktusu Prakticky radce pro zahradn. a chov drobn.hosp.zvir. XVII (9) : 99-100 (→ inkorrekter Gattungsname ICN Art. 11.4)
  • Berger, A. (1929): - Kakteen,Stuttgart S. 206. (‘kovaricii‘) (→ inkorrekter Gattungsname ICN Art. 11.4)

Synonyme:

  • Notocactus kovarikii (FRIČ) KRAINZ
    Krainz, H. (1966): Kakteen and Sukk. Xvii. 195 (‘kovaricii‘)
  • Notocactus neoarechavaletae HAVLIČEK var. kovarikii (FRIČ ex BERGER) HAVLIČEK
    Havlicek, R. (1989): Kakt. Vilag 18(4): 79 (‘kovaricii‘)
  • Notocactus neoarechavaletae N.Gerloff f. kovarikii (FRIČ) Neduchal
    Neduchal, J. (1999): Minimus 30(2): 29

Weitere Informationen:

Körper: einzeln, flachkugelig, im Alter kugelig, selten verlängert, dunkelgrün; Rippen 16, scharfkantig, sind nicht gedreht; Areolen weißwollig; ca. 10 kurze Dornen, weißlich bis rötlich braun, davon einer etwas längerer Mitteldorn, als Sämlinge hell bedornt.

kovarikii DSC0414 KDS

Typstandort:  Maldonado, Lavalleja, Rocha und Canelones

Bemerkung: Schon als Jungpflanze auffällig durch die fast weiße Bedornung, während der Typus der Art schwarz bedornt ist.

Literatur: 

  • Berger, A. (1929): Malacocarpus kovaricii Frič - Kakteen, Stuttgart S. 206.
  • Gerloff, N. (1991): INTERNOTO 12 (4) S. 107 - 111.
  • Gerloff, N. (1992): Der Formenkreis um N. neoarechavaletae (K. Schumann ex Spegazzini) Gerloff - INTERNOTO 13 (1) S. 3 - 13.
  • Garabelli, G. & Gerloff N.(2010): Die Untergattung Malalocarpus im Nordosten Uruguays - INTERNOTO 31 (2) S. 35 ff

Wigginsia kovarikii (Foto: Klaus-Dieter Steinert)

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Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")
„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).
Gattung Brasiliparodia
"Der Körper ist kugelförmig und weicher wie bei Notocactus. Die Rippen sind sehr zahlreich, wenige Millimeter hoch und kaum eingekerbt. Die Höcker sind rund und Mamillen ähnlich. Die Dornen sind zahlreich, nadelförmig und stechend. Der Mitteldorn ist dunkler und meist stark hakenförmig." (Aus: Ritter 1979)
Gattung Eriocephala ("Eriocactus")
"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)
Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")
„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)

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