Freitag, 29 März 2024
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Notocactus minimus var. tenuicylindricus (F. Ritter 1970) Havlicek 1989

tenuicylindricus = dünn, schlanksäulig

Erstbeschreibung:

Ritter, Friedrich (1970): Notocactus tenuicylindricus - Succulenta 49 (7): 108 - 109.

Literatur:

Havlicek, Radim (1989): Notocactus minimus var.tenuicylindricus comb. nov. - Kaktusar: 16.

Beschreibung:Notocactus minimus fa tenuicylindricus

Der kräftigere brasilianische Bruder von Notocactus minimus.
Am Standort bis 4 cm dick, bis über 10 cm hoch (selten bis 14 cm), Rippen bis 21, senkrecht verlaufend mit auf Höckerchen sitzenden, langen, weißfilzigen Areolen.
Bedornung gerader als bei, auch etwas länger, einzelne Mitteldornen bis 15 mm, Randdornen gelblicher.
Blüten bis 6 cm Ø; Narbenlappen purpurrot; Borsten an den Achseln der Schuppen von gelb bis hellbraun, stark variierend in der Blütenfarbe.
Samen schwarz, feinwarzig.

Typstandort: Livramento und bis 50 km nördlich der Stadt ohne Übergänge zu N. minimus: HU 34, FR 1361.

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Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")
„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).
Gattung Brasiliparodia
"Der Körper ist kugelförmig und weicher wie bei Notocactus. Die Rippen sind sehr zahlreich, wenige Millimeter hoch und kaum eingekerbt. Die Höcker sind rund und Mamillen ähnlich. Die Dornen sind zahlreich, nadelförmig und stechend. Der Mitteldorn ist dunkler und meist stark hakenförmig." (Aus: Ritter 1979)
Gattung Eriocephala ("Eriocactus")
"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)
Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")
„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)

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