Donnerstag, 28 März 2024
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Wigginsia rubricostata

  • Wigginsia rubricostata Z. FLEISCH. & SCHÜTZ
    Fricianae Ser. VIII, Vol. 50: 37, 47. (1975)
    Holotypus:in Herbario SČK (Facultas medica Universitatis Carolinae Plzeň)

rubricostata KDS
Wigginsia rubricostata (Foto: Klaus-Dieter Steinert)

Körper gedrückt kugelig, ca. 15 cm Ø, dunkelgrün. Rippen ca. 15, scharfkantig, gerade; Rippenkanten rot gefärbt. AreoIen weißfilzig, bald kahl werdend. Randdornen 5-7, die unteren ca. 10 mm lang, einer davon nach unten, zwei seitwärts gerichtet; obere Randdornen dünner und kürzer; Mitteldornen 0 (-1}; wenn vorhanden, kurz, pfriemlich, abstehend und etwas gebogen.

BIüte zitronengelb; Staubbeutel weißlich, Narben gelbbraun.

(aus Schäfer, die Gattung Notocactus)

Bedeutung des Namens: rubricostatus = rote Rippenkanten

Synonyme:

rubricostatusMalacocarpus rubricostatus FRIČ
Fric, A.V. (1929): Möller‘s Deutsche Gärtn.-Zeitung 44: 23. (→ inkorrekterGattungsname ICN Art. 11.4)

Notocactus rubricostatus (FRIČ) G.SCHÄF.
Schäfer, G. (1979): Kakteen Sukkulenten (Dresden) 14(1–4): 86.

Notocactus sellowii (LINK & OTTO) S.THEUN. f. rubricostatus (Z.FLEISCH. & SCHÜTZ) N.GERLOFF
Gerloff, N., Neduchal, J. & Stuchlik, S. (1995): Notokakteen - Gesamtdarstellung aller Notokakteen: 165.

Anmerkung: Wird von Joël LODÉ als Synonym zu Wigginsia sellowii gestellt.

Weitere Informationen:

Heimat: Sierra de las Animas, Salto, Uruguay.

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Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")
„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).
Gattung Brasiliparodia
"Der Körper ist kugelförmig und weicher wie bei Notocactus. Die Rippen sind sehr zahlreich, wenige Millimeter hoch und kaum eingekerbt. Die Höcker sind rund und Mamillen ähnlich. Die Dornen sind zahlreich, nadelförmig und stechend. Der Mitteldorn ist dunkler und meist stark hakenförmig." (Aus: Ritter 1979)
Gattung Eriocephala ("Eriocactus")
"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)
Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")
„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)

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